Wandprojektion, Fotografie: Andreas Greber
Konstrukturen: Daniel Zimmermann
Ablauf von 3 Werken, wovon das 2. und 3. Werk bestehen bleiben wird.
Werk 1
Mit viertausend 270cm langen Holzleisten wird eine freie, uneingeschränkte
Konstruktur gebaut, welche vorerst keinen Bezug nimmt auf die Funktion des
Raumes. (Konstruktur 1)
Werk 2
Die Konstruktur 1 wird in künstlerischer Auseinandersetzung mittels Fotografie
als „fixe Projektion“, mit lichtempfindlicher schwarz-weiss Emulsion, an der
gegenüberliegenden Wand festgehalten (Wandprojektion ca. 100 m2).
Werk 3
Die Konstruktur 1 wird aufgelöst und mit demselben Material, am gleichen Ort
zu einer neuen, fix installierten, geometrischen Konstruktur verändert. (Konstruktur)
Es bleibt eine auf Situation und Umfeld bezogene Arbeit:
Der ungeordnete Anfangszustand als Abbild an der Wand und gegenüber die
geordnete Konstruktur.
Bern 1995